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Während Kompetenzmessungen (z.B. G8T) das Ziel haben herauszufinden, was eine Person kann, wird durch die Persönlichkeitsmessung der Frage nachgegangen, ob die Person auch will.
Die Antwort lautet demnach nicht Persönlichkeit ODER Kompetenz. Der individuelle Kontext entscheidet über die Relevanz und den Wert der Persönlichkeit UND der Kompetenz.
Auf Basis der fünf Dimensionen der Persönlichkeit (Big Five) wurde der Big-5-Navigator (B5N) von der Arbeitseinheit Psychologische Diagnostik des Instituts für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt und bildet mit 42 Facetten eine größtmögliche Bandbreite berufsbezogener Persönlichkeitseigenschaften ab. Die fünf Dimensionen lauten: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Umgang mit Stress.
So lautet eine Facette von Extraversion z.B. "Aktivität" - Bevorzugt einen ruhigen Arbeitstag mit wenigen Terminen vs. Bevorzugt einen durchgeplanten Tag.
Ein Beispiel für Offenheit ist "Wissbegier" - Klarheit und Eindeutigkeit sind wichtig, Neues wird abgewägt vs. Hat Freude daran etwas Neues zu lernen.